LOSLASSEN MEISTERN: Wie du deine Sorgen loslässt

Zum Loslassen gehört ebenso Aufräumen und Entrümpeln – ist zwar nicht lebensnotwendig, aber notwendig, wenn du ständig schlecht drauf bist. Kennst du diese innere Stimme, die dir dauernd einflößt:

„Jetzt nach den Feiertagen gibt es wieder jede Menge zu tun in der Arbeit, mit der Schule. Was gibt es dann Schöneres als die Füße auf der Couch hoch zu lagern, ein leckeres Gläschen dazu, ein paar Snacks und Naschereien und sich vom Fernsehen unterhalten zu lassen.
In ein paar Wochen, WENN sich alles eingespielt hat schaut’s bestimmt besser aus. Außerdem war der Chef heute wieder so nervig, mit dem Partner gab‘s Streit und die Kinder waren nur lästig und wild. ABER da hab‘ ich mir doch wirklich eine Pause verdient.“

Wenn nur diese „Wenn und Aber“ nicht wären. Kommt dir das bekannt vor?
Hast du das vielleicht schon mal bei jemandem gehört?

Wir sind oft so überladen von Dingen, die uns nicht gut tun, dass wir vor lauter Kopfschmerzen, Grübeln, Anspannungen, unkontrollierten, negativen Gefühlen, depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen, Benommenheit, Suchtverhalten und Wutanfällen nicht mehr wissen, wo uns der Kopf steht. Nicht einmal den kleinsten Hoffnungsschimmer nehmen wir mehr wahr.

Die gute Nachricht: Bis zum Ende des Artikels erfährst du, wo die Motivation wohnt. Ich verrate dir Hilfestellungen und Tricks, wie du es dem wichtigsten Menschen in deinem Leben – nämlich mit DIR SELBST – besonders schön machst.

Was hältst du mit viel Energie fest und magst es nicht loslassen?
Wofür würde dir Ordnung mehr Zeit schaffen und Kraft geben in deinem Leben?
Was belastet dich zurzeit am meisten?
Siehst du dich eher als Opfer und/oder Konsument?
Oder als Schöpfer und/oder Produzent?

Ich entscheide, wie „aufgeräumt“ ich bin und lerne loszulassen

Die meiste Zeit verbringen wir IN geschlossenen Räumen mit Wohnen, Arbeiten und vor allem MIT UNS SELBST. Viele sehen sich dabei (unbewusst) als „Gefangene und Opfer äußerer Umstände“ und haben den Glauben verloren, das Leben/den Alltag aus eigener Kraft zu schaffen.

„Möge die Welt sich verändern, damit es mir besser geht“ ist da oft die gewünschte Devise.
Traust du es dir überhaupt zu, aus eigenen Kräften eine Veränderung herbeizuführen?

In unserer schnelllebigen Zeit mit Multitasking, 24/7 Erreichbarkeit, virtueller Präsenz in
5 verschiedenen Kanälen geht schon mal der Blick aufs und fürs Wesentliche verloren.

Was ist jetzt das Wesentliche beim Loslassen und Entrümpeln?

Nun, aus meiner Sicht ganz bestimmt einmal die Aufmerksamkeit auf den Augenblick lenken – ins Hier und Jetzt. Den Vollmond bestaunen, die Wärme des flackernden Feuers auf der Haut genießen, den Boden mit bloßen Füßen spüren, den Duft von Orangen und Zimt einatmen, ein leckeres Essen auf der Zunge zergehen lassen… Dann bist du fokussiert in der Gegenwart und der Kopf wird frei von Nebensächlichkeiten. Diese Dinge lassen sich auch nicht 1:1 digital konservieren am Smartphone oder mit der Kamera. Manche Menschen wollen bestimmte Dinge festhalten, weil sie denken, sie könnten ein Stück der Vergangenheit in die Zukunft retten. Dadurch kann sich manchmal unnötiger Ballast ansammeln, der wie ein Rucksack – immer schwerer wird.

Wer seine Lebensenergie aus der Erinnerung zieht, der verpasst eventuell die Lebendigkeit des Augenblicks.

• Was ist das Erste nach dem Aufstehen, das du bewusst konsumierst (Essen, frische Luft,
  Nachrichten am Handy, einen guten Duft…)?

• Was ist das Letzte, das du vor dem Einschlafen machst (ein Buch lesen, den Krimi anschauen,
  Essen, Trinken…)?

• Was ist in deinem Rucksack (Kleidung, unzählige Kosmetika, Schuhe, Hüftspeck, Geschirr,
  Vererbtes, Geschenktes, Groll, Neid, Ärger…)?
  

Die Vergangenheit können wir nicht ungeschehen machen – entrümpeln und loslassen aber schon

Was du ändern kannst, ist die Geschichte umzuschreiben, und die Bilder der Vergangenheit farbiger und leuchtender zu gestalten. Das ist nicht immer ganz einfach, darum helfe ich Menschen ihre Schatten und Altlasten zu verabschieden. Seit unserer frühesten Kindheit werden wir geprägt von verschiedensten Glaubenssätzen, nach denen wir handeln und die Welt in Schubladen einordnen.

Ich bin nicht gut genug. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Ich bin zu vorlaut. Du musst essen, was auf den Tisch kommt. Sei dankbarer. Auf Männer kann man sich nicht verlassen. Frauen können nicht einparken. Politiker sind alle unehrlich. Sportler sind viel zu hoch bezahlt. Und so weiter.

Auch in der Wohnung finden sich im wahrsten Sinne des Wortes solche Schubladen:
Das kann ich nicht wegwerfen, da hängen so viele schöne Erinnerungen dran. Das Teil kann ich prima mit etwas Neuem kombinieren. Vielleicht kann das Tante S., Opa, meine Schwester, Nichte, Enkelin, Nachbarin, der Onkel der Schwester ihres besten Freundes noch einmal brauchen.

Welche Überzeugungen führen bei dir dazu, dass alles so bleibt wie es ist?
In welcher Stimmung neigst du zu vermehrtem Konsum?
Worauf könntest du am leichtesten verzichten?

Was haben Klarheit, Ziele, Loslassen & Freiheit miteinander
zu tun?

Möchtest du eine gemütliche Wohnung, die in frischem Glanz erstrahlt?
Möchtest du wieder in Kleidergröße 36/38 passen?
Möchtest du den Berg ohne Schwächeanfälle erklimmen?
Möchtest du, dass dein Relax-Sessel wieder Platz für dich hat?
Möchtest du, dass du deine Lieblingsbluse auf Anhieb findest?
Möchtest du, dass dich frisches Obst und Gemüse anlacht?
Möchtest du dich unbeschwert und vergnügt wie ein Kind bewegen?
Möchtest du einen Job, der wirklich zu dir passt?
Möchtest du einen Partner, den du von Herzen liebst und er dich?
Möchtest du mit dir selbst ins Reine kommen?

Ich glaube, jeder hat ein Idealbild, einen Wunsch, ein Ziel, das er erreichen möchte oder etwas, das er haben will. Meist ist das ein Impuls unserer Seele – dem inneren Engerl. Und das sollte sich unserer Ansicht nach womöglich im Schlaf von heute auf morgen erfüllen. Nur den Weg bis ans Ziel zu gehen, Dinge umzusetzen, etwas dafür zu machen, da schaut es dann bei den meisten schon mager aus. Da kommt uns das innere Teuferl wieder in die Quere.

Den Geist aus der Flasche kann ich dir nicht anbieten, jedoch erfährst du im Folgenden eine magische Formel, die dich bei der Umsetzung sehr kraftvoll unterstützen kann:

Attraktive Zielbilder haben eine große Anziehungskraft. Sie können Ängste, Sorgen und Probleme entmachten und setzen sehr viel Motivation und Macher- Energie frei. Hast du dein Zielbild schon im Kopf? Wenn nicht, verrate ich dir einen kleinen Trick:

Beobachte, wen oder was du am meisten beneidest. Dort liegt deine Sehnsucht, deine unerfüllten Wünsche und Potenziale, die du unbedingt entfalten darfst.

Denn du hast das Recht, glücklich zu sein, und dir alles zu erfüllen, was dein Herz begehrt.
Das Aufräumen der Vergangenheit, die nötigen Schritte in der Gegenwart, verknüpft mit deiner Zukunftsvision, bringt dir so viel Klarheit, dass du endlich wieder zum Schöpfer deines Lebens wirst, du authentisch bist und du die Freiheit erlangst, dein Leben nach deinen Vorstellungen zu leben.

Wichtig dabei – Ziele bleiben für uns attraktiv, wenn sie herausfordernd sind.
„Verlange viel, dann kommst du ans Ziel.“

Benötigt es den kleinsten Aufwand, um es zu erreichen, dann ist der „Ich bin stolz auf mich“-Effekt auch wesentlich kleiner. Zu große Projekte stellen uns oft vor unlösbare Herausforderungen, und dann lassen wir es gleich sein.
Wenn gute Vorsätze verloren gehen, liegt das nicht immer an der eigenen Trägheit. Häufig ist es dann so, dass das Ziel einfach nicht attraktiv genug ist. Deshalb male dir dein Ziel so schön und genau wie möglich aus, fühle hinein, spüre hinein, rieche hinein, höre hinein. Womit beginnst du nun und wie setzt du deine Challenge um?

11 einfach umzusetzende Rituale zum Loslassen und Entrümpeln

1) Beginne klein! Suche dir einen der folgenden Vorschläge aus:

Miste eine Lade aus. Entsorge den Müll. Trenn dich von den Dingen, die kaputt und irreparabel sind. Sprich‘ laut aus, was dich belastet (das kannst du deinem Hund erzählen, dem Wind, dem Wasser oder dem Feuer, deinem Spiegelbild, wenn du mutig bist auch direkt der betreffenden Person). Lass die 2. Essensportion weg. Trink ein Glas weniger Alkohol.

2) Trenne dich von allem, was du die letzten 18 Monate nicht gebraucht hast.

3) Du brauchst nicht alles wegzuwerfen – verschenke es an Freunde, bringe es in 2nd Hand-Geschäfte, ins Altstoffsammelzentrum, zu Hilfswerken, stelle es auf www.willhaben.at

4) Die Lade, der Kosmetikschrank, … ist sauber – dann kommt ein Raum dran: Löse dich von alten Zeitungen, verstaubter Deko, Bilder mit negativen Motiven, kranken Pflanzen, Geschenken & Vererbtem, die dir ohnehin nie gefallen haben.

5) Mach‘ dir einen Termin beim Masseur aus, um alte Verspannungen loszuwerden.

6) Erstelle einen Bewegungs- und Sportplan – beginne klein!

7) Lege einen Menüplan für die kommende Woche fest – mit einem Feuerwerk an Vitaminen & Vitalstoffen.

8) Entrümple deine Facebook-Kontakte – viele davon sind ohnehin nur Zeiträuber.

9) Räum deine Computer-Festplatte auf.

10)Kontaktiere einen Therapeuten, Energetiker, Schamanen, um deine alten Glaubenssätze und Verhaltensweisen über Bord zu werfen und − mache neue!

11) Mache einen Bereich glänzend sauber (mit natürlichem Reiniger selbstverständlich, z.B. aus Natron, ätherischem Öl, Wasser und weißem Essig = besonders wirksam und kostengünstig!).

Motivation für Highlights zum Loslassen & entrümpeln

• Verpasse einem Raum einen neuen Anstrich

• Räuchere einen Raum, Garten oder ein Zimmer aus

• Bespiele dich und deine Räume mit liebevoller Musik

• Verströme den Duft deines Lieblingsöls

• Führe ein klärendes Gespräch mit deinem Arbeitgeber

• Lade einen lieben Menschen deiner Wahl zu dir ein

• Sei mit dir ganz all-eins, in deiner Mitte, in deiner Schöpferkraft, in deiner Glückseligkeit,
  in deinem persönlichen Heilraum Zuhause
  

Der magische Shine-your-High-Light-Tipp:

„Es gibt nichts Gutes außer man TUT es!“

Solltest du dich wieder einmal nicht aufraffen können, hier eine ganz einfache Methode – ein Turbo – sozusagen, der die Macherkraft in dir besonders stärkt und dir hilft, den inneren Schweinhund zu überwinden.

Also, wenn du im Zwiegespräch mit dir selbst bist zwischen – beispielsweise auf der Couch chillen oder laufen gehen – dann zähle herunter: 5 – 4 – 3 – 2 – 1 – klatschen und GO!!!

Und dann auf geht’s los – wie die Athleten, wenn der Startschuss fällt. Und – stehe dazu!

Lass‘ mir einen Kommentar da und schreibe mir, welche Tipps für dich hilfreich waren oder was davon du eventuell gleich umsetzen wirst.

Lichtvolle Umarmung,
Beatrix Susanne

P.S.: Gerne bin ich für dich da, wenn du der Wurzel allen Übels auf die Spur kommen und sie ein für alle Mal beseitigt haben möchtest.
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